Bangkok. Hier lernt man verstehen, was Großstadt wirklich bedeutet und dass München doch eher ein großes Dorf ist. In dem Viertel wo wir wohnen, braucht man allein schon eine halbe Stunde mit dem Taxi um überhaupt zur nächsten Station des Skytrain oder der Ubahn zu gelangen. Das sind schon andere Dimensionen als zuhause...!
Hinzu kommt, dass man bei jeder Preisangabe erst einmal verhandeln muss. Da wird das von A nach B komm schon schnell anstrengend. Nichts desto Trotz haben wir es wie oben beschrieben zum großen weekend market geschafft. Dort kann man beinahe alles kaufen, vor allem gutes Essen, Handtaschen und Klamotten. Auf dem Foto sieht man wie wir beide unseren ersten Mangostern probieren. Die Frucht kostet soviel wie ein ganzes Abendessen in Thailand, lohnt sich aber allemal! Geschmacklich ein Mischung aus Litschi, Melone und Mango.
Teilweise verläuft man sich in schier unendlichen Marktgassen.
Und warm wird es auch dabei, wie zu erkennen ist :P
Am nächsten Tag kamen sogar weihnachtliche Gefühle auf, als wir uns die Straßenbeleuchtung ansahen.
Wir stellten aber schnell fest, dass die Stadt zu Ehren des Geburtstags vom thailändischen König geschmückt worden war. Daher hatten wir die Ehre, bei einigen öffentlichen Muy Thai Kämpfen zusehen zu können.
Abends kann man nahe unserer Unterkunft vor allem eines: feiern gehen!
Die berühmt berüchtigte Khao San Road ist eine Gehminute von unserer Unterkunft entfernt. Hier steht eine Bar neben der anderen.
Da wir aber nicht vorhaben, unser Reisebudget unnötig für Drinks zu verpulvern, ziehen wir morgen weiter in den Norden von Thailand. Um Geld zu sparen und etwas von der Landschaft zu sehen, werden wir uns nur per Bus und Bahn fortbewegen. Zuvor mussten wir uns allerdings beide von ein paar Kilos in unserem Rucksack trennen. Dabei fiel der Abschied teils nicht gerade einfach...
Wir sind gespannt was uns die kommenden Tage erwartet! Erster Stop ist Ayutthaya, dann weiter nach Chiang Mai!
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